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Notiz

Voller Entsetzen blickt die Welt auf die Überschwemmung im Gebiet des Kachowka-Stausees.

Die Folgen, so schreiben meine ukrainischen Freunde, werden so weitreichend sein, wie die von Massenvernichtungswaffen. Viele stören sich daran, dass die UN ausgerechnet am Tag dieser Katastrophe den Tag der russischen Sprache gefeiert hat.

Eben fand ich die Notiz einer ukrainischen Facebookfreundin zu einem der zahlreichen im Netz kursierenden Memes:

 

 

Zufällig habe ich diesen Gedanken gefunden. Grauen und Verzweiflung.

"Erst jetzt habe ich begriffen, dass es in den überfluteten Gebieten jede Menge Folterkammern gab, wo Ukrainer in Gefangenschaft waren. Man gibt diesen Menschen keine Chance, evakuiert zu werden, weil sie Zeugen sind, die sehr viel zu berichten hätten."

 

Foto: Aus dem Ukrainischen Internet

 

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